Noch staunte man über die Bewältigung der Bergstrecke, noch waren die guten alten Dampflocks unterwegs, doch junge erfinderische Menschen träumten von einer Elektrifizierung der Südbahn, doch noch nicht alle waren davon zu überzeugen und diese Entscheidungsschwäche riss manche Erfinder in den finanziellen Abgrund.
Doch zuerst gibt es einen Sprengstoffanschlag auf die Postabteilung im Südbahnhotel. Die Gäste sind aufgeschreckt, doch Gott sei Dank kam niemand zu schaden. Der Goldfüllfederkönig – mit Verbindungen ganz nach oben – berichtet Max Mitschek, der mit den Ermittlungen beauftragt wurde, von seinen Beobachtungen.
Doch erscheint er nicht auch verdächtig? Und wie konnte sich der Erfinder, ein Freund von Adolf Loos, mit seiner Gattin das kleine Häuschen am Semmering leisten? Oder waren die Sozis von Neunkirchen an diesem Anschlag beteiligt?
Max Mitschek wird seinen drei „G´s“ gerecht: Grant, Grimm und Grappa. Vor allem als dann auch noch ein Erpresserbrief auftaucht, der mit einem Anschlag auf die Südbahn droht …
Es ist ein klassischer Sommerkrimi, geschrieben als ob der Autor bei Kaffee und Kuchen dem Leser die Geschichte erzählt. Neuer Stil, aber durchaus unterhaltsam.
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