Viele mögen Auberginen oder Melanzani, wie sie bei uns heißen, nicht.
Doch das ist – meiner bescheidenen Meinung nach – nur eine Frage der Zubereitung, damit sie nicht fett und schwer scheinen …
Zutaten:
2 Auberginen (Melanzani), 5 EL Olivenöl, 1 ½ TL Harissa, ½ TL scharfen Rosenpaprika, ½ TL gemahlenen Kurkuma, 2 TL Agavensirup, Salz, Pfeffer, 100g vorgegarte Kichererbsen, 150g Joghurt, 1 EL Tahin (Sesampaste). 1 TL Zitronensaft, Olivenöl für das Backblech
Zubereitung:
Den Backofen auf 200° vorheizen, ein tiefes Backblech mit etwas Olivenöl auspinseln. Die Auberginen waschen, putzen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Das Olivenöl mit Harissa, Paprikapulver, Kurkuma, 1 TL Agavensirup und 1 Prise Salz und Pfeffer verrühren. Die Auberginenscheiben und die Kichererbsen auf das Blech geben, mit der Olivenöl-Gewürzmischung vermengen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Das Blech in den heißen Ofen auf die mittlere Schiene geben und die Auberginen 20-25 Minuten backen. Inzwischen für den Dip das Joghurt mit Tahin, Zitronensaft, dem restlichen Agavensirup, Salz und Pfeffer verrühren.
Die gebackenen Auberginen mit den Kichererbsen und dem Joghurt-Tahin-Dip auf Teller verteilen und sofort servieren.
Meine Variante:
Ich habe die Melanzani zuallerst mit Salz gewürzt, damit sie Wasser verlieren, sie abgetrocknet und erst dann mit der Gewürzmischung eingepinselt und dann einfach mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne gebraten. Ich schneide sie auch immer ein wenig dünner als hier angegeben.
Wer keinen Agavensirup zu Hause hat (wie ich) kann sich mit Honig behelfen.
Zusätzlich habe ich auch noch einige Paradeiser (Tomaten) mit gebraten und diese dann mit den Melanzani und einem getoasteten Brot serivert.