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Falafel mit Taboulé 

Wahrscheinlich stammen die leckeren Kichererbsenbällchen aus dem nordafrikanischen Raum, aber auch in Wien, am Naschmarkt kann man  köstliche Varianten verkosten….

Als begeisterte Zuschauerin der Küchenschlacht probiere ich ab und zu deren Rezepte und gerne koche ich auch Speisen aus anderen Ländern. Schnitzel und Schweinsbraten ist zwar köstlich, aber auf die Dauer fade.

Hier einfach mit Joghurt und Tomatensauce - ohne Taboulé am Bild, doch mit Rezept

Taboulé ist überhaupt eine meiner Lieblingsspeisen, die ich das erste Mal aus der Küche von Haya Molcho probieren durfte, seither bin ich am probieren. Doch nun zu den Rezepten, die diesmal für zwei Personen konzipiert sind (als Vorspeise reichen sie aber meiner Meinung nach locker für vier)

Zutaten Falafel:

300g Kichererbsen (entweder aus der Dose oder weich kochen), 2 Eier, 1 Knoblauchzehe (zwei sind besser), 1 rote Zwiebel, ½ Bund Petersilie, 100g Mehl, Kreuzkümmel, Curry, Kurkuma, Olivenöl

Zubereitung Falafel:

Petersilie waschen und trocken wedeln. Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel würflig schneiden, Knoblauch ausdrucken. Kichererbsen abgießen und mit Eiern, Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie in einem Mixer (oder mit dem Zauberstab) zu einer cremigen Masse zerkleinern. So lange Mehl hinzugeben, bis sich ein weicher Teig formt. Mit Kreuzkümmel, Curry und Kurkuma würzen und aus dem Teig kleine Kugeln formen. Öl in einem Topf erhitzen und die Falafel goldgelb heraus backen. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Ich hab auch noch Salz dazu gegeben. Achtung: je mehr Mehl umso mehr sollten auch Gewürze dazukommen, damit die Falafel nicht fad schmecken.

Zutaten Taboulé:

200g Bulgur, 150g Cherrytomaten, 1 Zitrone, 1 rote Zwiebel, 3 Bund Petersilie, 1 Zweig Minze, 2 EL Olivenöl, Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung Taboulé:

Zitrone halbieren und auspressen. Bulgur mit 200ml heißen Wasser und Zitronensaft quellen lassen, in eine große Schüssel füllen, mit einer Gabel auflockern und auskühlen lassen. 

Zwiebel abziehen und fein würfeln, Tomaten fein würfeln, Petersilie und Minze abwaschen, trocknen und klein hacken. Zwiebel, Tomate, Olivenöl, Petersilie und Minze unter den Bulgur mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Variante à la Enrico:

Ich nehme statt Bulgur Couscous. Außerdem ersetze ich die rote Zwiebel durch Frühlingszwiebel und in meiner Variante kommen noch Salatgurken und Paprika fein gewürfelt dazu. Das erhöht zusätzlich noch die Frische. Außerdem gibt es von Sonnentor ein recht gutes Taboulé-Gewürz, das ich auch noch dazu gebe. Wer den Geschmack von Olivenöl nicht so mag, kann den Couscous auch noch mit ein paar Flocken Butter geschmacklich voranbringen.