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Egal, ob Anfänger, Genussradler oder sportlicher Mountainbiker: Kärnten lockt mit einem vielfältigen Angebot für Radfahrer, die das Besondere lieben. (Foto © Gert Perauer/Kärnten Werbung)

Zu attraktiven Routen gesellt sich eine professionelle Rad-Infrastruktur. Frei nach dem Motto: Don´t  try  hard, try better.

Den Kärnten-Werbern  lag es am Herzen, das Programm ihres Radfrühlings auch in Wiener Gefilden zu präsentieren. So lud Klaus Ehrenbrandtner, Geschäftsführer der Kärnten Werbung, in den „Leo Hillinger Wineshop & Bar“ in der Wiener Wollzeile. Mit dabei auch die unverwüstliche Skilegende Franz Klammer und Paco Wrolich, der Radkoordinator der Kärnten Werbung. Sympathisch moderiert wurde die Herrenrunde von Iris  Kuchar, die für Presse und Marketing verantwortlich zeichnet, und die  durch ihre Fragen das sprichwörtliche Gold des Radfrühlings  gekonnt zu heben wusste.

Kärnten-Werber Klaus Ehrenbrandtner mit Pressechefin Iris Kuchar und Radkoordinator Paco Wrolich (c) Ben Leitner/Kärnten Werbung
Kärnten-Werber Klaus Ehrenbrandtner mit  Pressechefin Iris Kuchar, Franz Klammer und Radkoordinator Paco Wrolich (c) Ben Leitner/Kärnten Werbung

„Die Radkurve geht nach oben und ist ein immer wichtigerer Faktor für unsere Vorsaison-Offensive. Dafür haben wir auch hohe Investitionen in die Radinfrastruktur  getätigt“, betont Kärnten-Werber Klaus Ehrenbrandtner. Angesichts der abwechslungsreichen Landschaft mit ihren lieblichen Tälern, ihren zahlreichen  Seen und majestätischen Gipfeln, fällt es umso leichter Radrouten und Varianten  für alle Ansprüche zu öffnen und anzubieten.

Am Drauradweg den Süden spüren

Ein Highlight, sozusagen der Königsweg unter den Kärntner Radstrecken, ist der Drauradweg. Er verbindet Österreich mit Italien, Slowenien und Kroatien und wirbt für eine Tour „Ohne Grenzen“, natürlich auch auf Italienisch „Senza Confini“ oder „Brez  Meja“ auf Slowenisch  und „Bez Granica“ auf Kroatisch.  Rund  510 Kilometer – 222 davon in Kärnten – schlängelt sich der Drauradweg vom Toblacher Feld in Südtirol bis an die kroatisch-slowenische Grenze bei Varaždin bzw. Legrad. Die entscheidenden Kriterien: Einheitliche Beschilderung, bestens ausgebaut (Asphalt, Feinschotterbelag), Größtenteils entlang der Drau und inmitten einer abwechslungsreichen Landschaft mit Bergen und Seen, die zum Reinspringen und Schwimmen einladen. Aufgrund seiner Streckenführung durch Großteils flaches Terrain ebenso gut geeignet für Familien und Best Ager wie auch für alle, die erst wieder ein wenig Fahrradfitness aufbauen wollen. Auch der Genuss kommt nicht zu kurz. Allein  55 Drauradweg-Wirte freuen sich darauf, ihre sportlichen Gäste mit der Kulinarik aus der Kärntner Alpen-Adria-Küche verwöhnen zu dürfen. Hier kann man auch übernachten. Und auf Wunsch wird auch ein Gepäcktransport organisiert. Spezialisten für organisierte Radreisen in Kärnten findet man unter www.kaernten-radreisen.at

Radrennpause (c) Franz Gerdl/Kärnten Werbung
Radrennpause (c) Franz Gerdl/Kärnten Werbung

Auch gut zu wissen: Mit dem kärntenweiten Verleihsystem www.kaernten-rent-ebike.at können Räder aller Art überall ausgeliehen und zurückgegeben werden. So wurden flächendeckend an die 60 Verleihstationen  für sämtliche Radarten installiert. Von diesem breiten Angebot ließ sich übrigens auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) überzeugen, der den Drauradweg  (Abschnitt Toblach bis Lavamünd) bereits Sterne-Qualitätsradtour führt. Weitere Infos:  www.drauradweg.com und www.radland.kaernten.at 

Für Genussradler: die Kärntner Seen-Schleife

Sie sind auf den Geschmack gekommen? Dann wird sie, geschätzte ask-enrico-Follower, auch die „Kärntner Seen-Schleife“ interessieren. Auf einer Länge von 420 Kilometern führt sie in Form einer liegenden Acht vorbei an Kärntner  Seen und Flüssen wie  zum Beispiel der Glan, der Gail und natürlich auch der Drau. Wer seine Route etwas abkürzen möchte, kann auf die Schifffahrt etwa auf den Wörthersee, den Weißensee oder den Ossiacher See wechseln.

Mountainbike am Katschberg (c) Anze Furlan
Mountainbike am Katschberg (c) Anze Furlan

Mehr Abwechslung kann sich ein Radfahrerherz wohl nicht wünschen. Ganz abgesehen von den vielen möglichen Zwischenstopps sozusagen am Wegesrand. Hier sei beispielhaft das Kräuterdorf Irschen genannt, weiters die Tropfsteinhöhle Obir oder das Steinhaus Doming am Ossiacher See. Mehr zur Kärntner Seen-Schleife unter https://www.kaernten.at/seenschleife/
 Individuelle Tourenzusammenstellung und Pauschalangebote inklusive Übernachtung und Gepäcktransfer findet man unter www.alps2adria.info bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Vom Großglockner an die Adria

Auch wer mit hohen sportlichen Ambitionen ans Radfahren herangeht, findet dafür in Kärnten gute Voraussetzungen. Da ist einmal der  klimatisch begünstigte Süden mit einer klar verlängerten Trainingssaison, die meist schon im März beginnt und nicht vor November endet. Die abwechslungsreiche Landschaft aus Bergen und Seen sichert eine große Routen-Vielfalt auf sämtlichen Leistungsniveaus. So reicht das Spektrum von beeindruckenden Pass- und Alpenstraßen über grenzüberschreitende Tagestouren, die an einem Tag in drei Länder führen. 

Kärnten mit voller Power in den Radfrühling (c) Ben Leitner/Kärnten Werbung
Kärnten mit voller Power in den Radfrühling (c) Ben Leitner/Kärnten Werbung

Eine ganz besondere Herausforderung ist die sogenannte „Fuga300“. Da geht es an einem Tag 300 Kilometer vom Großglockner quer durch Kärnten bis an die obere Adria. Sie wollen da unbedingt dabei sein? Termin: 14. – 16. Juni. Nähere Infos: www.fuga300.com
Komplettiert wird der  Kärntner Radfrühling  mit  einer  großen Auswahl  legalisierter Bikestrecken und Dutzenden Trails, die sich über 3800 Kilometer  erstrecken. Noch vor einigen Jahren, so der Kärnten-Werber  Klaus Ehrenbrandtner, umfasste das Angebot nur wenige Mountainbike-Touren. Doch mit gezielten Kooperationen mit den Grundstückseigentümern, konnte die Anzahl der Bikestrecken auf legale Weise stark ausgebaut werden.

Skilegende Franz Klammer bei der Präsentation mit der Autorin (c) Ben Leitner/Kärnten Werbung
Skilegende Franz Klammer bei der Präsentation mit der Autorin (c) Ben Leitner/Kärnten Werbung

„Mountainbiken ist eine willkommene Alternative, weil die Bergbahnen ja schon da sind. Und die Bewirtschaftung eines Trails ist wesentlich günstiger als jener der Skipiste“, betont Klaus Ehrenbrandtner im Gespräch mit ask enrico. Er ist überzeugt, dass die Rad-Offensive  die Vorsaison  im südlichsten Bundesland nachhaltig beleben wird. Also, worauf warten? Auf die Räder und los geht´s. www.kaernten.at



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