Gelebte und geliebte Traditionen
Wer Tschechien von Königgrätz bis Olmütz bereist, wird überrascht sein über die zahlreichen landschaftlichen und kulturellen Kleinode.
Es ist eine Reise in eine bewegte Vergangenheit und in eine viel versprechende Zukunft.
ask-enrico nimmt Sie mit in eine bezaubernde Welt gelebter Traditionen, privater Initiativen, gastfreundlicher Menschen und einer ausgezeichneten landestypischen Gastronomie.
Immer wieder führen mich meine Reisen nach Tschechien. Es ist ein Land mit reicher Kultur und wechselvoller Geschichte. Rund um Königgrätz und Olmütz folge ich den reichen Traditionen des Landes. Das Wetter, das uns begleitet, ist einfach zauberhaft. Ein Oktober, wie er strahlender und sonniger nicht hätte sein können.
Mit der Bahn fahren wir nach Pardubice. Wir, das ist eine kleine österreichische Journalistengruppe, entsandt vom Czech Tourism (www.visitczechia.com) in Wien. Von dort geht es mit einem Kleinbus nach Hradec Králové, nach Königgrätz. Das ist der Beginn einer Reise, die uns zum Staunen bringen wird ob ihrer zahlreichen Kleinode, eingebettet in eine Geschichte, die noch immer eng mit der einstigen Donaumonarchie verbunden ist.
Eine süße Spezialität: Höritzer Waffelröllchen nahe Miletin
Nach dem Check-in im familiär geführten Hotel U Královny Elišky am Hauptplatz und einer ordentlich mährischen Stärkung im Restaurant Pivovarské domy samt herrlichem Bier aus der eigenen Brauerei bringt uns unser Busfahrer Jaroslav Černý ins nahe gelegene Miletín zu den berühmten Höritzer Waffelröllchen „Hořicke trubičky“.
Der Werksinhaber Vaclav Klůz führt uns persönlich in die Geschichte dieser Spezialität ein, die der Erzählung nach durch einen Aufenthalt Napoleons in die Böhmischen Lande gebracht wurde.
Bei einem Rundgang durch die einzelnen Produktionsräume können wir live miterleben wie die feinen Oblaten hergestellt werden und wie eine Mischung aus Zucker, Zimt, Honig und geriebene Nüsse aufgetragen und dann die Oblate eingerollt wird. Allein der Duft wirkt schon wie ein Versprechen, und bei der Verkostung gibt sich der Gaumen endgültig entzückt.
„Salon der Republik“: Beeindruckendes Königgrätz
Derart verwöhnt geht es zurück nach Hradec Králové (www.hkinfo.cz/en.html), wo wir bei einer Führung mehr über die ereignisreiche Geschichte einer der ältesten tschechischen Städte erfahren. Vom Namensursprung her ist sie eine „Queens Town“ und wurde 1307 der Königinnenwitwe Elisabeth Richza von Polen als Witwensitz zugeteilt. Wir besichtigen die barocke Bischofsresidenz, die gotischen Heiligen-Geist-Kathedrale und dem „Weissen Turm“ (Bílá věž), der neben der ungewöhnlichen Turmuhr – der kleine Zeiger zeigt die Minuten und der große Zeiger die Stunden - auch die drittgrößte Glocke Tschechiens beherbergt. Bekannt ist sie unter dem Namen „Augustin“ und thront mit ihren über 8 Tonnen bereits seit 1581 im vierten Geschoss des „Weissen Turms“.
Unser Spaziergang eröffnet uns auch den Bick auf das heutige moderne Stadtbild, das von den bedeutenden tschechischen Architekten Jan Kotĕra (1871-1923) und Josef Gočár (1880-1945) geprägt wird. In dieser Zeit erhielt die Stadt den Beinnamen „Salon der Republik“, der bis in die heutige Zeit mit einer wegweisenden wie preisgekrönten Architektur zu punkten weiß. Dazu gehören auch mehrere Fakultäten und Hochschulen, die mit ihren zahlreichen Schülern und Studenten für ein lebendiges Stadtbild sorgen.
Auf dem beliebten Elbe-Radwanderweg
Königgrätz ist eine von Grünflächen umgebene Stadt an der Flussmündung von Elbe (Labe) und Adler (Orice). Hier liegt der Jiráskovy sady, der schönste Park der Stadt mit der beeindruckenden russisch-orthodoxen Holzkirche zum Heiligen Nikolaus. Grün bedeutet auch Bewegung in der Natur. So führt durch die Stadt der bekannte Elbe-Radwanderweg (www.cyklohradec.cz). Die Strecke verläuft fast immer dem Ufer folgend auf 1200 Kilometern von der Quelle im tschechischen Riesengebirge und endet in Cuxhaven an der Nordsee.
In Tschechien umfasst der Radweg fast 400 Kilometer und ist Teil des Europäischen Rad-Netzwerkes EuroVelo (www.eurovelo.cz). Wer sich hier auf das Rad schwingt, kommt vorbei an Burgen und Schlössern, an mittelalterlichen Städten und von Legenden umwobenen Orten. Natur, Geschichte, Architektur finden hier zu einer einzigartigen Einheit. Nicht zu vergessen eine landestypische Gastronomie mit regionalen Spezialitäten und herrlichem Bier aus eigenen Brauereien. Die Tschechen lieben diesen Radweg und machen sich mit der ganzen Familie und mit Freunden regelmäßig auf den Weg.
Genauso wie wir es nun tun. Mit einem stärkenden Abendessen im Restaurant Inflagranti, um danach dem Internationalen Musikfestival „Jazz goes to Town“ (www.jgtt.cz/en) beizuwohnen. Wir lauschen dem französischen Ensemble „Hirsute“ und ihrer Improvisation und Interpretation von Stücken aus dem Jazz- und Pop-Genre. Wer Jazz liebt: Das Festival findet 2024 in der 2. Oktoberwoche statt.
Eine private Initiative: Das Freilichtsmuseum in Krňovice
Ein herrlicher neuer Tag beginnt mit einer herbstlich wärmenden Sonne. Wir sind auf dem Weg zum Freiluftmuseum in Krňovice (www.hkregion.cz/dr-de/100058-freilichtmuseum-krnovice.html).
Es ist im Privatbesitz einer Familie, die sich der Volksarchitektur verschrieben hat. Man spürt das persönliche Engagement bei der Auswahl der Gebäude aus der Königgrätzer Region und den Ausläufern des Adlergebirges, die das Leben und Wirken früherer Generationen dokumentieren. An der Raumaufteilung der Häuser lässt sich erkennen, wie die Menschen vor Generationen gelebt und welche Geräte sie bei ihrem oft mühsamen Tagwerk eingesetzt haben.
Eine Mitarbeiterin begleitet uns durch dieses schmucke „Dorf“, wo auch Gäste willkommen sind, die für einige Tage in einem der Häuser wohnen möchten. Das Freilichtmuseum, so die Mitarbeiterin, soll ein Kleidod bleiben für Menschen, die dafür wirklich Interesse aufbringen. Keinesfalls will man sich irgendwelchen Massen öffnen.
Hündin Lisa weicht wie zur Bestätigung nicht von ihrer Seite und begleitet unsere Gruppe auf interessierteste Weise. Wir alle dürfen sie streicheln und werden auch deshalb das Freilichtmuseum in liebevoller Erinnerung behalten. Sowie die freilaufenden Gänse und Hühner, die uns neugierig beobachten.
Das wundersame Krippenmuseum von Josef Probošt
Ganz warm ums Herz wird uns im nahen Třebechovice pod Orebem, wo uns die Türen zum Krippenmuseum (www.betlem.cz/de/) geöffnet werden. Mit Krippen aus den unterschiedlichsten Regionen. Im Zentrum thront die berühmte Třebechowitzer Krippe von Josef Probošt.
Fast sieben Meter lang, knapp 1,90 Meter tief und 2,35 Meter hoch ist sie über 1,2 Tonnen schwer. Über 2000 geschnitzte Teile von Hirten und Handwerkern, von Szenen aus der Bibel, der Heiligen Familie, dem Leben und Sterben Jesu Christi machen die Krippe so einzigartig. Einst wurden die Figuren mechanisch bewegt, seit 1935 mit einem kleinen Elektromotor.
Die Geschichte rund um das Zustandekommen dieser Krippe ist berührend. Der Holztischler Josef Probošt kommt aus dem Soldatendienst zurück und heiratet 1882 die um 15 Jahre jüngere Anna Faltová. Ein Jahr nach der Hochzeit wird ihnen ein Sohn geboren, der jedoch nach sieben Monaten stirbt. Die Trauer ist groß, vor allem bei Anna Faltová, die in tiefe Verzweiflung verfällt. Um sie zu trösten, baut er mit Hilfe von freundschaftlich verbundenen Holzschnitzern eine eigene Krippe.
Die Leidenschaft für den Krippenbau ist dem tiefgläubigen Probošt geblieben. Er entscheidet sich für den Bau einer noch größeren Krippe, die er mit allem ausstatten möchte, was sein Glauben und die Erfahrungen seines Lebens ihm gestatten. 40 Jahre lang hat er gemeinsam mit den Schnitzern Josef Probst und Josef Kapucián an der Krippe gearbeitet, an ihrem himmlischen Glanz und an den irdischen Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens.
Wer Krippen und die Atmosphäre altböhmischer Weihnachten liebt, sollte sich zur Adventszeit nach Třebechovice pod Orebem aufmachen.
Köstliche böhmische Küche im Hubálkú
Noch voller weihnachtlicher Eindrücke machen wir uns auf den Weg ins nahe Kostelec nad Orlicí, um einem ganz besonderen Kleinod der tschechischen Küche einen Besuch abzustatten. Küchenchef und Inhaber Pavel Hubálek vereint in seinem Gasthaus U Hubálků (www.uhubalku.cz/de/) die Rezepte böhmischer Großmütter mit den Trends moderner Kulinarik. Alle Zutaten stammen aus der Region – und die Speiskarte richtet sich nach den jeweiligen Jahreszeiten. Was die Auswahl sehr erleichtert, ist auch eine deutsche Speisekarte.
Wer hier länger verweilen möchte, um etwa auch die Burgen und Schlösser in der Umgebung zu erkunden, ist in einem der 20 Zimmer des angeschlossenen Hotels willkommen. Der Ruf der guten Küche des U Hubálků hat sich herum gesprochen und ist für zahlreiche Hochzeitsgesellschaften ebenso eine gefragte Location. Der verkostete “Sturm“, im tschechischen „Burčak“ genannt, war übrigens einmalig.
Alte Motive, neues Design: Das Handwerk der Spitzenherstellung
Voller Erwartung machen wir uns auf den Weg zum Museum der Spitzenherstellung in Vamberk (www.hkregion.cz/dr-de/100507-museum-der-spitzen-in-vamberk.html) im Landkreis Hradec Králové in Ostböhmen.
Die Geschichte der handgeklöppelten Spitze geht zurück bis ins 17. Jahrhunderts und wurde angeregt durch Freiin Magdalena Gramb von Meldek, deren Ehemann, Kaspar von Gramb, Oberst in Wallensteins Armee, 1627 das Land um Vamberk erwarb. Magdalena Gramb führte gemeinsam mit Lehrerinnen aus ihrer belgischen Heimat die einheimischen Frauen ins Klöppeln flandrischer und Brüsseler Spitze in Baumwolle und Seide ein. Die Spitzenherstellung war über die Jahrhunderte auch eine Chance für viele Bewohner, der großen Armut vor allem in den gebirgigen und abgelegenen Regionen zu entkommen.
So bewundern wir die ausgestellten Exponate, die die Entwicklung der Spitze, ihrer Muster und ihres Einsatzes bis in die heutigen Zeiten dokumentieren. Da später die maschinelle Herstellung der Spitzen das individuelle Handwerk bedrohte, wurden Klöppelschulen gegründet, die mit staatlicher Unterstützung die Kunst des Klöppelns weiterentwickelten.
So konnte die Tradition der Handspitze bis heute bewahrt werden. So erfolgreich, dass das Land auf der EXPO Brüssel 1958 und auf der EXPO Montreal 1967 mit traditionellem und modernem Design für Aufsehen sorgte. Auf den einzelnen Fachhochschulen für Spitzenhandwerk ist das Erlernen der Technik des Klöppelns übrigens bei Männern genauso gefragt wie bei Frauen.
Ein Mann und seine historischen Kutschen
Wenn ich von Kleinoden spreche, dann hat sich dies das Museum historischer Kutschen (Muzeum Kočárú) in der Gemeinde Čechy pod Kosířem nahe Olmütz in besonderer Weise verdient (www.ok-tourism.cz/de/cil/museum-historischer-kuschen/). Es ist nicht nur das größte und einzige Museum dieser Art in Tschechien, sondern auch in ganz Mitteleuropa.
Zu verdanken ist dieses Museum der Leidenschaft, dem Herzblut und der Ausdauer von Václav Obr, der vor nunmehr 25 Jahren begann, seine Idee eines Kutschenmuseums umzusetzen. Als Wagenmeister, Restaurator und gelernter Schlosser hatte er das notwendige Know-How für ein derart herausforderndes Projekt. Dazu gehörte neben dem Ankauf, auch die Reparatur, die Ausstellung und der Verleih historischer Kutschen. Gemeinsam mit Freunden, Gleichgesinnten und anderen Meistern des Kutschenhandwerks.
2009 schließlich konnte das Museum mit rund 100 Exponaten eröffnen. Die meisten ausgestellten Kutschen funktionieren noch mit Pferden und einige dienen als begehrte Filmrequisiten wie etwa die berühmten Victoria-Kutschen oder die „Goldene Karosse“, die um 1720 in Frankreich erbaut und dem Olmützer Erzbischof gehörte. Begehrt sind auch die Barockkutschen, die etwa in Sisi-Filmen ihr Revival erleben. Nicht zu vergessen der Typus der Berliner Kutsche und die Landauer Kutsche, in der Harry und Meghan geheiratet haben. Die größte Trauer- und Leichenkutsche der Ausstellung wurde für das Begräbnis von Maria Theresia eingesetzt. Natürlich nur im jüngsten Film „Maria Theresia“. Die Sammlung umfasst Kutschen aus den Jahren 1750 bis 1920 und verfügt auch über eine Kutsche des letzten österreichischen Kaisers Karl I. Die Welt der historischen Kutschen ist eng verbunden mit den damaligen hohen Repräsentanten des Adels, der Kirche und der Politik.
Eine faszinierende Welt, dem der Gründer und Betreiber des Kutschenmuseums jährlich im dazugehörigen Schlosspark im Rahmen des Festivals „Josefkol“ eine beeindruckende Bühne gibt. Wer sich vom Zauber dieser Welt mit Pferden und Kutschen, mit historischen Persönlichkeiten in ihren prächtigen Kostümen und Uniformen verzaubern lassen möchte, kann beim „Josefkol“ 2024 am 20. und 21. Juli mit dabei sein.
Olmütz: Das tschechische Oxford
Auf dem Weg nach Olmütz (www.tourism.olomouc.eu) machen wir Halt bei der beindruckenden barocken Basilika Mariä Heimsuchung auf dem Heiligen Berg (Svatý Kopeček), einem beliebten Ausflugsziel und einem der bekanntesten Wallfahrtsorte in Mähren (www.svatykopecek.cz). Der Besuch von Papst Johannes Paul II im Jahr 1995 war ein ganz besonderes Ereignis.
Olmütz (Olomouc) schließlich ist ob seiner kulturellen und religiösen Traditionen schon immer eine der wichtigsten Städte des böhmischen Königreichs. Das „Klein Prag“, wie die Stadt gerne auch bezeichnet wird, hat ihren Einwohnern und Besuchern viel zu bieten. Bei herrlichem Herbstwetter wandern wir durch die historische Innenstadt, über der die Dreifaltigkeitssäule thront, die in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Dem Renaissance-Rathausgebäude mit seiner mittelalterlichen Turmuhr gilt ebenso unsere Aufmerksamkeit wie der St. Michaels-Kirche und der St. Wenzel-Kathedrale sowie den zahlreichen Springbrunnen.
Olmütz ist eine alte Universitätsstadt und wird mit ihren bis zu 23.000 Studenten gerne als tschechische-Oxford benannt. Ein Student war es auch, nämlich Jan Palach, der sich aus Protest über den damaligen Einmarsch der Russen selbst verbrannte. Nach ihm wurde der „Palachovo Nám“ benannt, dem wir auch die Ehre erweisen.
Der Geheimtipp von „Lonely Planet“
Natürlich, auch Mozart war in Olmütz, wo er auf der Flucht vor der Pocken-Epidemie mit seinem Vater Leopold und seiner Schwester Nannerl im Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“ nächtigte. Gustav Mahler war Direktor des Nationaltheaters und Johann Strauss führte hier einige seiner Werke auf. Im „Caffe Opera“ verweilte Sigmund Freud als Soldat, er war ja auch in Moravia geboren.
Es lässt sich nachvollziehen, warum der Reiseführer „Lonely Planet“ zuletzt Olmütz auf den ersten Platz der verborgenen Schätze Europas (50 Secret Gems of Europe) gelistet hat. Ehre, wem Ehre gebührt.
So neigt sich unsere Reise von Königgrätz bis Olmütz dem Ende zu. Wir sind berührt und auch beeindruckt von den großen und kleinen Schätzen der Region und von den Menschen, die uns so gastfreundlich empfangen haben. Wir sagen „Na shledanou“, also auf Wiedersehen. Denn wir wollen dem Wortsinn nach tatsächlich bald wieder kommen.
Alle Fotos ©Sonja Lesjak
Essen, Trinken, Übernachten
Hotel U Královny Elišky, Hradec Králové: Ein familiär geführtes Hotel mit gutem Standard und zentral am Hauptplatz gelegen
http://hotelukralovnyelisky.cz/de
Restaurant Pivovarské domy: Ein uriges Lokal nahe dem Hauptplatz von Königgrätz mit eigener Brauerei und landestypischen Spezialitäten
Gasthaus U Hubálků, Kostelec nad Orlicí: Ausgzeichnetes Restaurant. Küchenchef Pavel Hubálek mixt böhmische Klassiker mit den Trends moderner Kulinarik
Resort Sobotin, Sobotin: Ein großzügig angelegtes Resort mit Wellness- und Sportanlagen
http://www.resortsobotin.cz/en/
NH Collection Olomouc Congress, Olmütz: Nur einige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Internationaler Standard. Angenehme Atmosphäre. Restaurant mit lokaler und internationaler Küche. Wochenendpackages
http://www.nh-hotels.com/en/hotel/nh-collection-olomouc-congress
Bistro Long Story Short, Olmütz: Ein modernes Hostel in historischen Gemäuern mit offener angesagter Küche und erschwinglichen Zimmerpreisen
http://www.longstoryshort.cz/uvod
Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Pressereise auf Einladung von Czech Tourism