Die Insel ist Teil der Inselgruppe von Cres und Lošinj, getrennt durch den 11 Meter breiten Kanal von Osor, der allerdings mit Hilfe einer Drehbrücke überwunden werden kann, und liegt innerhalb der Kvarner Bucht.
Lošinj ist die elftgrößte Insel der Adria, die Insel der Aromen und der Düfte, der langen Spazierwege und einer der ersten Orte, die als Kurort anerkannt waren.
Geschichte
Die Inselgruppe Cres-Lošinj hieß in der Antike Apsyrtides. Der Name ist mit der Legende vom mythischen Helden Apsyrtus verbunden. In der griechischen Mythologie gilt Apsyrtus als Sohn des Aietes von Kolchis und als Bruder der Medea. Medea gilt als die Beschützerin des Goldenen Vlies. Dieses überlässt sie aus Liebe Jason und flieht mit ihm. Um ihrem Vater zu entkommen, tötet sie ihren Bruder, zerstückelt ihn und wirft seine Teile auf die Straße, um so den Vater aufzuhalten.
Eine andere Legende berichtet, dass Apsyrtus nicht von Medea getötet wurde, sondern von seinem Vater ausgesandt wurde, um die Schwester wieder zurückzubringen. Zuerst traf er sie auf Korfu, bei, König Alcinous, der jedoch die Herausgabe verweigerte. Als er sie das nächste Mal einholte, kam es zu einem Streit mit Jason, der ihn ermordete. Da sich seine Gefolgschaft ohne ihren Anführer und der abtrünnigen Tochter nicht mehr zu ihrem König zurück traute, ließen sie sich auf der Insel in der Kvarner Bucht nieder und nannte sie ihrem Anführer zu Ehren Apsyrtides.
Zu dieser Zeit waren die heutigen Inseln Cres und Lošinj noch verbunden. Durch ihre Lage in der Nähe der Bernsteinstraße waren sie ein wichtiger Ort im Seehandel. Vor etwa 2000 Jahren bauten die Römer dann einen künstlichen Kanal (Osorski tijesnac, an die 100 Meter lang), um die Seewege für kleinere Schiffe zu verkürzen. Die ältesten Siedlungen auf den Inseln (Lubenice, Osor, Beli) haben eine mehr als 4000 Jahre alte Geschichte. Die römische Stadt Osor war im 9. Jahrhundert sogar Bischofssitz.
Vom 13. bis zum 19. Jahrhundert entwickelte sich Lošinj zu einer der führenden regionalen Seemächte und Mali Lošinj wurde zum zweitwichtigsten Hafen an der Adria, gleich nach Triest. Die Lošinjer wurden nicht nur durch ihre Kenntnisse im Schiffsbau geschätzt, sondern galten als die besten Seeleute im Mittelmeer. Aus dieser Zeit stammt auch das, bis zum heutigen Tag unverändert gebliebene Aussehen, des Zentrums von Mali Lošinj.
Wie der Turm von Veli Lošinj beweist, stand die Insel auch zeitweise unter dem Einfluss von Venedig. Die Venezianer bauten den freistehenden runden Wehrturm Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Seeverteidigung der Stadt wurde von den Bürgern auf eigene Faust organisiert, um ihr Vermögen und ihre Familien sowohl gegen türkische Angriffe wie auch gegen die Angriffe der Uskoken zu schützen. 1774 wurde der Turm noch einmal renoviert, verlor aber zusehends an Bedeutung und die Insel nach den Napoleonischen Kriegen übernahmen die Habsburger die Macht im Lande.
Die ersten Anfänge des Tourismus stammen aus 1885, das erste Hotel wurde 1887 in Mali Lošinj gebaut. Auf Grund des außerordentlichen Klimas wurde Lošinj 1892 durch einen Erlass des Gesundheitsministeriums der österreichisch-ungarischen Monarchie zum Luftkurort erklärt. Bald darauf entwickelte sich die Insel zu einem beliebten Reiseziel der österreichisch-ungarischen Adeligen, die auf der Insel zahlreiche Villen und Sommerresidenzen errichteten, die auch heute noch den Reiz von Mali und Veli Lošinj ausmachen. Die mehr als 120jährige Tradition im Gesundheitswesen verdankt Lošinj aber nicht nur seinen 2600 Sonnenstunden im Jahr, dem milden mediterranen Klima, den Kieferwäldern und der reinen Luft, sondern auch den Bemühungen von Professor Ambroz Haračić, der nicht müde wurde, in Wien immer wieder die heilsame Wirkung des Klimas und den Reichtum der Aerosole in der Luft zu betonen.
Auch heute noch gilt die Insel als idealer Kurort für Erkrankungen der Atemwege und bei Allergien, besonders in den Winter-, Frühlings- und Herbstmonaten. Viele Hotels bieten zu diesen Zeiten daher auch Wochenend- und einwöchige Antistress und sonstige Wellness-Programme.
Flora und Fauna
Flora
Die Bewohner von Lošinj sind stolz auf den Pflanzenreichtum ihrer Heimat. So wurden auf der Insel 1018 Pflanzenarten festgestellt, von denen 939 Arten zur autochthonen Flora gehören, 230 davon sind Heilpflanzen. Ungefähr 80 Arten haben die Seefahrer und Kapitäne von Lošinj aus der ganzen Welt mitgebracht und in ihren Gärten eingepflanzt. Das herrschende Klima ermöglicht es auch Pflanzen aus Süddalmatien oder Sizilien hier gut zu gedeihen. So finden sich auf der Insel Agaven, mexikanische Kakteen, Palmen, Magnolien, Myrten, Pistazien, Mimosen, Feigen aus Indien, Zitronen, Orangen und Mandarinen.
Dichte Tannenwälder schützen vor allem die Stadt und den Hafen Mali Lošinj vor der Bora. Im Bereich von Čikat wurden die Wälder stufenweisen zu Parkanlagen umgewandelt. Die Umgebung von Čikat wurde zum Waldpark erklärt.
Die Vegetation ist während aller vier Jahreszeiten üppig. Der Höhepunkt ist jedoch im Mai, wenn die meisten Pflanzen blühen. Man sagt, dass der März bis Mai als die schönsten Monate der Insel gelten: dann herrscht eine milde Lufttemperatur, es gibt bereits üppige Vegetation und die Luft ist von aromatischen Düften erfüllt.
Fauna
Bemerkenswert ist, dass es auf dem Lošinjer Archipel keine Giftschlangen gibt. Warum dies so ist, erzählt die Legende des Heiligen Gaudentius.
Gaudentius war Bischof in Osor und tadelte immer wieder die Sündigkeit und Verderbtheit der Stadtbewohner. Das brachte schließlich die Osorer so gegen ihn auf, dass sie ihn aus der Stadt vertrieben. Er fand Zuflucht in der Höhle „Vela Šoilja“ auf dem Berg Osoršćica nahe der Stadt, die jedoch voller Giftschlangen war. In seiner Verzweiflung bat er Gott, die Insel immer von allen Giftschlangen zu befreien. Gaudentius lebte in dieser Höhle das Leben eines Einsiedlers.
Gaudentius ging schließlich nach Rom, wo er vor dem Papst als Bischof zurücktrat, und im Jahr 1042 in das Kamaldulenser-Kloster der Hl. Maria voll der Gnade in Porta Nuova bei Ancona eintrat, wo er am 31. Mai 1044 starb.
Es wird aber erzählt, dass seine Überreste auf seltsame Weise in einem hölzernen Sarg in Osor angeschwemmt wurden. Seine Reliquien sind in der sakralen Sammlung im Bischofspalast aufbewahrt und auch seine Höhle kann man besichtigen.
Wenn man aus dieser Höhle einen Stein mitnimmt und bei sich trägt, wird dieser den Besitzer ein Leben lang, egal wo man lebt, vor dem Biss einer Giftschlange schützen. Die alten Inselbewohner trugen daher immer, wenn sie die Insel verließen, so ein Steinchen mit sich.
Eine weitere Besonderheit der Tierwelt auf Lošinj ist ein, zur Familie Gekkonidae gehörender Haftzeher. Die Geckos sind eine bedrohte und geschützte Art, ihre Tötung ist unter Strafe gestellt.
Außerdem gibt es auf der Insel Kleinwild, Damhirsche und Mufflons und viel Federwild. Auch Habichte, Sperber und Falken, sowie riesige Gänsegeier, die ebenfalls unter Schutz stehen, sind hier beheimatet.
Schafe sind die am verbreitetsten Haustiere auf der Insel. Das Meer ist reicht an den verschiedensten Fischarten, Krabben, Muscheln und Schnecken, Tintenfischen, Kalmaren und Kraken.
Die Delphine
In vielen Gebieten sind Delphine bereits ausgestorben, aber um Lošinj kann man sie noch finden und auf einer der vielen angebotenen „Delphinfahrten“ bewundern.
1987 begann ein Team des Forschungsinstituts Tethys die Biologie, Ökologie und Sozialstruktur der Delphingruppen, die sich in den Gewässern um die Insel Cres und Lošinj aufhalten, zu untersuchen. Heute sind diese Delphine eine der besterforschesten Gruppe im ganzen Mittelmeer.
Man schätzt die Größe der Gruppe auf 180 Tiere, von denen die meisten identifiziert wurden. Die Delphine von Lošinj gehören zu der Gruppe der „Guten Delphinen“ (Tursiops truncatus). Sie leben in den Gewässern der tropischen und gemäßigten Zone. Man findet sie im Küstenbereich des Kontinents, vor den Inseln, ebenso wie in der offenen See. In der Nordadria, die verhältnismäßig flach ist, ist der „gute Delphin“ das am häufigsten vorkommende Säugetier. Seit dem 17. Mai 1995 sind alle Seesäugetiere in Kroatien geschützt.
Einen Delphin adoptieren
Mit dieser Kampagne soll nicht nur in der Öffentlichkeit das Bewusstsein zum Schutz der Tiere gestärkt werden, sondern auch Spenden für den Weiterbestand und Ausbau des Projektes gesichert werden. Alle Spender erhalten ein Paket mit einem Diplom, Lesezeichen, die Jahresausgabe der Zeitschrift „Akvamarina“, eine Broschüre über das Projekt der Delphine und der Meereseidechsen und ein Foto des adoptierten Delphins mit einem Infotext. Falls ihr einen Delphin adoptieren möchtet, könnt ihr dies während des Aufenthalts in Veli Lošinj oder online auf https://www.adopt-a-dolphin.org/ tun.
Jeweils am 1. Juli jeden Jahres findet seit 1993 der Tag der Delphine statt. Im Zentrum von Veli Lošinj wird gefeiert: es gibt ein Konzert, eine Fotoausstellung, Diashows, Kinderspiele und eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen. Prospekte, Poster und Puzzles werden gedruckt und jedes Jahr wird ein neues T-Shirt im „Delphindesign“ aufgelegt.
Weitere Informationen:
Edukatives Zentrum für Meer Plavi svijet Das Institut für Meeresforschung und Schutz
51551 Veli Lošnj, Kaštel 24
Tel: +385 51 604 666
Mobil: + 385 91 6046 667
Email:
https://www.blue-world.org/ (Englisch und Kroatisch)
Öffnungszeiten:
Juli und August: jeden Tag von 10 bis 21 Uhr
Mai, Juni und September: an Arbeitstagen von 10 bis 16 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr
Oktober bis April: an Arbeitstagen von 10 bis 14 Uhr.
Der kroatische Apoxyomenos
Er gilt als eine kroatische Kulturperle und stammt aus dem 2.-1. Jahrhundert vor Christus. Die antike, 192 cm hohe, Bronzestatue des Athleten wurde zwischen Mali Lošinj und dem Inselchen Vele Orjule am 27. April 1999 geborgen. Sie ist zurzeit die einzige große Bronzestatue, die an der Ostküste der Adria gefunden wurde.
Ob man die Statue zu Beginn des 1. Jahrhunderts vor Chr. ins Meer warf, um ein Schiff während eines starken Sturms vor dem Kentern zu bewahren oder ob sie als Opfer für die Götter für die sichere Weiterreise durch den Kanal von Osor gedacht war, weiß man nicht. Die Statue zeigt einen Athleten, einen jungen Sportler, der gerade mit einer Strigilis seinen Körper von Öl, Staub und Schweiß nach einem Wettkampf gereinigt hat.
"Die Strigils ist ein in der Antike gebräuchliches Instrument und Sportgerät, mit dem nach sportlichen Übungen oder dem Besuch eines Schwitzbades, Öl, Schweiß und Staub vom Körper geschabt wurde. Sie bestand aus einem Griff und einem gekrümmten, konkav gebogenen Vorderteil aus Bronze und Eisen. Neben zahlreichen enthaltenen Exemplaren ist die Verwendung in vielen Darstellungen der griechischen Vasenmalerei sowie in Gestalt der sogenannten Apoxyomenos-Statuen („Abschabender“) belegt". (Wikipedia)
Insgesamt gibt es bis dato nur acht dieser Statuen. Die bekannteste dieser Bronzefiguren kann man im Kunsthistorischen Museum in Wien sehen, sie wurde 1896 in Ephesus gefunden. Allerdings ist die Lošinjer Statue die vollständigste und am besten erhaltendste. Der Künstler der Skulptur ist unbekannt, doch die Schönheit und kunstvolle Ausarbeitung lässt auf einen großartigen Meister schließen. Die Statue des Apoxyomenos ist im Kvarner Palast in Mali Lošinj zu sehen.
Lošnj ist aber auch an anderen Kulturgütern ausgesprochen reich: schlendern Sie durch Mali und Veli Lošinj und Sie werden viele schöne österreich-ungarischen Villen und Kapitänshäuser finden. Auf der ganzen Insel verstreut sind Klöster, Burgruinen, Basiliken und andere antike Überreste bis zu Museen, Kirchen und Kapellen, die noch den einen oder anderen kleinen Kunstschatz verwahren.
Der historische Lošinjer Unterwasserpark
Es ist ein Museum oder Themenpark einer ganz neuen und anderen Art: Der Park befindet sich in der Bucht Čikat und wird vom Tauchclub Diver betreut.
Im Park findet ihr elf unterschiedliche Exponate, die im Meer in einer Tiefe von 5 bis 15 Metern aufgestellt sind und von der Geschichte der Insel und ihrer Region erzählen. Unter den ausgestellten Stücken befinden sich Nachbildungen von Kanonen aus dem 16. Jahrhundert und antiker Amphoren, Anker aus dem 4. oder 5. Jahrhundert, Kanonen der Republik Venedig und Maschinengewehre aus dem Zweiten Weltkrieg. Die größte Attraktion ist jedoch die Nachbildung der antiken Bronzestatue, der Apoxyomenos in naturgetreuer Größe.
Der ganze Park ist ungefähr 300 Meter lang und kann von allen Tauchern mit Tauchschein besichtigt werden. Da die Ausstellungsstücke nicht in großer Tiefe liegen, können auch Taucher ohne Erfahrung gemeinsam mit den Tauchlehrern von Diver Lošinj den Park besuchen, allerdings muss man mindestens 12 Jahre alt sein. Eine Altersobergrenze gibt es nicht, allerdings darf der Besucher keine größeren Gesundheitsprobleme haben.
Der Unterwasserpark ist vom 1. Juni bis 30. September jeden Tag von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
Ob Spazieren gehen, Joggen, Nordic Walken oder Radfahren – auf Lošinj findet ihr den richtigen Weg dafür. So wurden über 250 km Spazierwege eingerichtet, die mit wunderschönen Landschaftsbildern und wohlriechenden Düften nicht geizen und zu Aussichtspunkten und in kleine Buchten führen.
So führt z.B. der drei Kilometer lange Spazierweg der Vitalität zwischen Mali Lošinj und Veli Lošinj die Küste entlang und ist von einem jahrhundertealten Kiefernwald umgeben. Infoschilder erklären den Spaziergängern wie wichtig die richtige Körperhaltung und Atmung ist.
Der Spazierweg zählt ungefähr 10.000 Schritte in beide Richtungen, genau die Länge, die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen wird, jeden Tag zu gehen. Aktivere Spaziergänger brauchen für die Strecke in beide Richtungen ungefähr 45 Minuten, jene, die es etwas gemächlicher angehen möchten 1 ½ Stunden.
Die Spazier- und Fußwege sind in drei Gruppen eingeteilt: Promenadenwege, leichte und schwierige Wanderwege.
Die Promenadenwege sind für den breitesten Kreis der Spaziergänger geeignet. Sie führen entlang der Inselküste von einer Bucht zur anderen durch den hundertjährigen Pinienwald. Wir sind vom Campingplatz Čiktat gestartet und nach Mali Lošinj gewandert. Es ist wirklich schön entlang beim Plätschern der Wellen entlang zu Wandern, aufs Meer hinaus zu blicken und die eine oder andere Krabbe im seichten Wasser zu beobachten.
Ebenso lohnt ein Spaziergang nach Čikat, wo einst die Lošjer Frauen auf die Rückkehr ihrer seefahrenden Männer warteten und wo sich auch viele schöne Villen der österreichischen Adeligen befinden. Die Gegend verdankt ihr heutiges Aussehen drei angesehenen Wissenschaftlern: Dr. Leopold Ritter von Schrötter, Dr. Alfred von Manussi und Dr. Conrad Clar, nach denen die Spazierwege auch benannt sind.
Im südlichen Teil der Bucht findet man das Denkmal des Lošinjer Professors Ambroz Haračić, der sein ganzes Leben der Erforschung des Klimas und der Vegetation von Lošinj gewidmet hat.
Leichte Wanderwege sind ebenfalls für alle Urlauber der Insel geeignet. Zum Unterschied von den Promenadenwegen, die entlang der Küste laufen, durchkreuzen sie das Innere der Insel. Als besonders schön gelten hier die Wege, die an der Kirche des Heiligen Nikolaus vorbei durch die Olivenhaine und den Pinienwald führen.
An die schwierigen Wanderwege sollten sich nur aktive Spaziergänger heranwagen, die es gewohnt sind auch steilere Hänge zu meistern und auch vor schwieriger gangbaren Gelände nicht zurückschrecken. Sie erwartet dann unberührte Natur und zahlreiche Aussichtspunkte mit einem wunderbaren Blick auf den Archipel.
Für fortgeschrittene Wanderer empfiehlt sich auch der Bergwanderwege Osoršćica-Nerezine, der auf etwa 10 km entlang des nördlichen Teiles der Insel führt. Der höchste Gipfel ist der Televrin mit 588 Meter. Einer der ersten, der den Osoršćica bestieg war der österreichisch-ungarische Thronerbe Rudolf von Habsburg 1887. Auf den Gipfel kommt man aus zwei Richtungen: von Osor oder Nerezine aus. Oben angekommen erwartet den Wanderer ein wunderschöner Blick über den ganzen Lošinjer Archipel, die Küste Istriens und den Berg Velebit, sogar das Gebiet und Gorski Kotar, den Berg Triglav und die Inseln Rab, Pag und Silba kann man sehen. Wenn ihr euch auf den Weg machen solltet, vergeßt nicht die Höhle des Heiligen Gaudentius zu besuchen – und nehmt sicherheitshalber auch ein Steinchen als Schutz aus der Höhle mit.
Anreise
Um auf die Insel zu gelangen, kann man die Fähre nehmen: entweder von Brestova nach Porozina auf Cres (Achtung! In den Herbst und Wintermonaten kann der Fährbetrieb eingestellt sein) oder an fährt über die Brücke vom Festland auf die Insel Krk und von dort dann wieder mit der Fähre von Valbiska nach Merag auf Cres. Von Cres kommt man dann über die Drehbrücke von Osor nach Lošinj.
Die Fähren nach Merag fahren auch in der Nachsaison mehrmals täglich. Dennoch empfiehlt es sich im Voraus über die genauen Abfahrtszeiten zu erkundigen. Auf der Website von Jadrolinja kann man sich auch über An- und Abfahrtszeiten und Preise erkundigen und auch Tickets online buchen: www.jadrolinija.hr/de/faehren-kroatien (Deutsch, Englisch, Italienisch, Kroatisch)
Weitere Links:
www.insel-losinj.hr
www.biostation.at