Lonely Planet: Best in Travel 2024
Sie mögen es, wenn ihre Reisen gut eingebettet sind in die Verantwortung, die wir für die Natur und für die Gemeinschaft empfinden?
Der Reiseführer Lonely Planet setzt anlässlich seines 50jährigen Jubiläums in seinen Rankings angesagter Länder, Städte und Regionen vor allem auf Nachhaltigkeit und ein faires Preis-Leistungsverhältnis.
Lonely Planet versteht sich als globaler Reiseführer und greift zurück auf die Erfahrungen und Erlebnisse einer weltweiten Gemeinschaft von Reisenden und Mitarbeitern. Grund genug für Ask Enrico, für seine Follower und Freunde einen genaueren Blick auf herausstechende Ergebnisse der einzelnen Top 10-Rankings zu werfen.
Spitzenplatz für Baltic Trails
Demnach führt Spanien die Liste der nachhaltigen Destinationen an. In der Begründung werden die großen Anstrengungen angeführt, die das Land unternommen hat, um die Nebensaisonen anzukurbeln, die erneuerbaren Energien auszubauen und die Reisenden auch für weniger bekannte Gebiete zu begeistern. Weiters setzen unter anderen auch Estland, Lettland und Litauen mit ihren Baltic Trails auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.
Slow Travel ist ein Aspekt nachhaltigen Reisens. Lonely Planet verweist in diesem Zusammenhang auf die zunehmende Verbreitung von Nachtzügen in Europa. Die österreichischen Bundesbahnen spielen dabei mit ihrem Angebot und ihren Kooperationen mit anderen europäischen Schienen-Partnern eine führende Rolle.
Weltmännisches Prag
Beim besten Preis-Leistungsverhältnis nehmen neben Polen, Bulgarien und Rumänien auch die Normandie in Frankreich und Ikaria in Griechenland die vorderen Plätze ein.
Die Spitzenplätze unter den Städten belegen neben dem pulsierenden Nairobi in Kenia, das weltmännische Prag in Tschechien, das malerische Mostar in Bosnien und das zu neuem Leben erwachte Izmir in der Türkei.
Balkan-Highlights auf dem Trans-Dinarica-Radweg
Wer sich auf etwas ganz Neues und auch der Natur Verbundenes freuen möchte, dem sei der Trans-Dinarica-Radweg, der 2024 eröffnet, ans Herz gelegt. Es ist die erste Fahrradroute, die die westlichen Balkanländer miteinander verbindet. Die 3.364 Kilometer lange Strecke schlängelt sich durch Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien, den Kosovo und Serbien. Sie führt durch Gebirgszüge, an der Adria entlang und zu einer Fülle von Seen und Flüssen, wobei die Entdeckung von Unesco-Stätten, Nationalparks und Dörfern im Vordergrund steht.
Eine unglaublich attraktive Strecke. Ich hätte Lust, mich gleich auf die Reise zu machen. Für mich eine Reiseinspiration vom Feinsten, um die Welt auf eine authentische Art und Weise mit Respekt vor der Umwelt, der Natur und den Mitgeschöpfen zu erkunden.