Auch Lasagne ist aus der italienischen Küche nicht wegzudenken. Mir schmeckt sie auch – allerdings ohne Béchamelsauce.
Ich habe aber trotzdem im Rezept die Béchamelsauce dabei gelassen. Dann kann jeder entscheiden, wie es ihm besser schmeckt. Wer sie auch nicht mag, einfach weglassen.
Zutaten:
ca. 15 Stück Lasagneblätter, 80g geriebenen Parmesan, Butter für die Form
Ragoutsauce (kann auch für Pasta verwendet werden )
80g Zwiebeln, 80g Karotten, 80g Knollensellerie, 600g Faschiertes, 1 Dose geschälte Tomaten, 100ml Rotwein, Olivenöl, Oregano, Lorbeerblätter, Thymianzweige, Knoblauchzehen, Tomatenmark, Salz, Pfeffer
Béchamel:
1l Milch, 60g Mehl, 60g Butter, Muskatnuss, Salz
Zubereitung:
Zwiebel und Gemüse fein würfeln, Knoblauch fein hacken. In einem Topf Olivenöl erhitzen, Zwiebel leicht anschmoren, dann Gemüse dazugeben und anschwitzen. Faschiertes anrösten.
Wenn das Fleisch gut angeröstet ist, Tomatenmark kurz mitrösten, dann alles mit Rotwein ablöschen und die Tomaten ohne Saft dazugeben. Die Tomaten gut zerdrücken, eventuell schon vorher zerkleinern.
Gewürze und Knoblauch dazugeben und köcheln lassen, immer wieder umrühren und gegebenenfalls mit dem Tomatensaft aufgießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer es mit Béchamelsauce mag, in einem Topf die Butter zerlassen, das Mehl einrühren und eine Art Einbrenn (Mehlschwitze) herstellen. Unter ständigem Rühren nach und nach die Milch dazugeben, schließlich mit Muskatnuss und Salz abschmecken und gut durchkochen lassen.
Hat man beide Saucen fertig eine Auflaufform ausbuttern und dann entweder die Lasagneblätter Ragout und Béchamel abwechselnd einfüllen oder einfach die Béchamelsauce weglassen und nur die Teigblätter und das Ragout abwechseln. Mit dem Ragout abschließen und mit frisch geriebenen Parmesan bestreuen. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 230°C etwa 20 bis 25 Minuten backen. Sollte sie zu schnell zu dunkel werden, einige Zeit lang mit Folie abdecken.
Wer möchte, kann anstatt der Béchamel auch Zucchini oder Auberginen als einzelnen Schichten nehmen. Auch Erbsen und Mais können in die Ragoutsauce aufgenommen werden.