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Geröstete Leber 

Gute Beisl (Gasthäuser) in Wien, die auf Hausmannskost spezialisiert sind, erkennt man daran wie gut ihre Innerei-Gerichte sind.

Geröstete Leber ist eines davon: die Leber darf nicht hart und die Sauce nicht pappig sein und soll leicht säuerlich schmecken. (Daher auch manchmal als Saure Leber bezeichnet).

Am Leichtesten gelingt es mit Hühnerleber – im Original ist es allerdings mit Kalbsleber gemacht, Rindsleber ist am schwierigsten am Punkt zu braten.

Zutaten (für 4 Personen):

600g Leber (Kalbs-, Schweins-, Rinds- oder Hühnerleber), 2 Zwiebel, Öl (oder Butterschmalz), Mehl Salz, Pfeffer, Majoran, Essig, eventuell klare Suppe

Zubereitung:

Die Zwiebel kleinwürflig schneiden und im Fett goldgelb anrösten. Die feinblättrig geschnittene Leber zu den Zwiebeln geben und kurz möglichst rasch rösten. Darauf achten, dass die Leber innen leicht rosa bleibt. Mit Mehl stauben und mit Wasser oder Suppe aufgießen. Einmal aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken. Sofort servieren. Wer mag kann auch kleingehackte, frischer Petersilie zum Anrichten über das Gericht streuen.

Dazu passen Salzkartoffel, Bratkartoffel oder Reis.