Im Tschechischen Zentrum gab es die Vorpremiere der neuen Folge „Der Geschmack Europas" in deren Mittelpunkt diesmal Mähren steht. Wir waren dabei.
Es war„Full House": viele waren gekommen, um sich die neue Folge des ORF-Serienhits „Der Geschmack Europas"anzusehen. Schließlich steht in dieser Folge Mähren auf dem Programm.
Mähren, der Landstrich zwischen den Böhmen und den Slowaken, mit seiner Grenze zu Österreich, Mähren, das eine lange gemeinsame Geschichte mit Österreich besitzt – wie an vielen gemeinsamen Gerichten erkennbar – und das lange Jahre durch den Stacheldraht des Eisernen Vorhangs von Österreich getrennt war.
Martin Traxl und sein Team mit Lojze Wieser, Regisseur Florian Gebauer und Kameramann Heribert Senegacnik haben sich in die Region im Osten der Tschechischen Republik aufgemacht und ihre Küche, Kultur, Landschaft und Geschichte erkundet. Herausgekommen ist dabei eine wunderschöne Folge, die am 5. November 2017 in ORF 2 um 9:05 Uhr ausgestrahlt und die anschließend noch eine Woche in der ORF TV-Thek abrufbar sein wird.
Verpasst nicht die Geschichte der Olmützer Quargel, der Krautsuppe, der Kolatschen, Buchteln, Powidl und Powidltascherl, des Kellers von Kremsier, indem sogar Weinvorräte des Vatikans lagern und der alten Handwerke, wie des Blaudrucks oder des handgeschöpften Papiers.
Wir „Vorpremieristen" hatten nach der Filmvorführung auch noch die Gelegenheit die mährische Küche mit einigen ihrer Spezialitäten kennenzulernen. Marcel Ihnačák, Koch des Hotels Tanzberg in Mikulov zeigte wie man traditionelle Speisen wieder zu neuem Leben erwecken kann. Allein das Kraut und die Lokše sind einfach köstlich, vom Schweinsbraten, dem Gansel oder den gefüllten Knödel, den Vorspeisen, und und und gar nicht zu reden.
Daher meine Tipps:
° Am 5.11.2017 um 9:05 Uhr vor dem Fernseher sitzen, „Geschmack Europas" anschauen und Ideen holen
° auf ask-enrico.com die Sehenswürdigkeiten studieren
° Reise/Ausflug planen
° sich im Hotel Tanzberg (www.hotel-tanzberg.cz) einquartieren und ein paar Tage die mährische Landschaft und die mährischen Spezialitäten genießen
PS: Fast hätte ich es vergessen – probiert unbedingt ein Achterl vom Rosé (Pinot Meunier rosé, 2015), wenn ihr im Hotel Tanzberg seid – ist ein ausgezeichnetes Tröpfchen. Wir haben in Wien davon probiert….
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