Ein bisschen wie die Gremlins, nur viel viel lieber … (Foto © Plaion Pictures)
In einem kleinen Dorf auf einer Insel fürchtet man sich vor den Gespenstern und fürchterlichen Gestalten des Waldes.

Hier lebt die kleine Yuri mit ihrem Vater, der sich einen Trupp „Kindersoldaten“ herangezogen hat, um auf die Occhis – so werden die finsteren Gestalten des Waldes genannt – Jagd zu machen.

Er ist vor Hass auf diese geheimnisvollen Tierwesen zerfressen, doch es gelingt ihm und seinen Trupp kaum ein Ochi zu erspähen, geschweige denn zu erschießen.

Auch Yuri, die mutterlos aufwächst, wird eingeschärft, sich vor den Waldbewohnern in acht zu nehmen und manchmal nimmt sie auch an den Jagden teil.

Als sie jedoch ein einsames, verletztes Baby-Ochi findet, kommen ihr Zweifel, ob diese Wesen wirklich so gefährlich sind. Yuri nimmt das Baby mit nach Hause und pflegt es. Doch hier kann es nicht auf Dauer bleiben und so beschließt sie, den Kleinen zu seiner Mutter zurückzubringen.

Sie macht sich auf in den Wald, verfolgt von ihrem Vater und seiner Miliz, lernt sogar ein wenig die Sprache der Ochi und findet ihre Mutter.
Fast sieht es aus, als ob alles in einer großen Katastrophe enden könnte …

Es ist ein liebevoll gemachter, phantasievoller Film dessen Figuren mich wirklich sehr an die Gremlins (eigentlich an den Mogwai Gizmo) erinnert, allerdings bevor sie nach Mitternacht etwas zu essen bekamen oder nass wurden.

Regie führte Isaiah Saxon, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, in den Hauptrollen sind zu sehen:
Helena Zengel als Yuri, Willem Dafoe als Maxim, Emily Watson als Dasha und Finn Wolfhard als Petro.